Zwei Schritte vor … ein Schritt zurück …

Der Beginn des Jahres 2015.

Vieles ist passiert. Vorallem habe ich gespürt, dass ein ZUSAMMEN von Menschen zwar im Raum liegt, aber noch schwierig umzusetzen ist. Es braucht Vertrauen. Es braucht ein Loslassen dessen, was ich mir vorstelle … was andere sich vorstellen. Und es braucht VIEL Kommunikation.

Die letzten Monate waren erst einmal schwierig. Viel ALTES wollte losgelassen werden: der Ort, an dem ich lebe und natürlich vorallem meine Vorstellungen von einem Leben, das so einfach noch nicht real und manifest ist.

UND TROTZDEM STEHE ICH WIEDER AUF … IM VERTRAUEN AUF EINE ZUKUNFT WIE SIE IN MIR LEBT.

Das FUJI Manifest wird bald veröffentlicht. Das begeistert mich.

Irgendwo auf der Welt hat jemand diese Idee aufgegriffen, die im Äther hing: die Menschheit könnte sich Nachhaltigkeit verordnen und sich bemühen, nach ein paar „Regeln“ zu leben im Sinne der EINHEIT und der VIELFÄLTIGKEIT. Ohne an einen FUNKEN GÖTTLICHKEIT im Menschen zu glauben, werden wir wohl unsere Welt tot wirtschaften.

Das FUJI MANIFEST ist eine Initiative des CLUB OF BUDAPEST und der GOI PEACE FOUNDATION.

Daraus entsteht die Idee einer weiteren Filmtour. Ob diese zustande kommt, weiß ich noch nicht … ein Gedicht von Rainer Maria Rilke fällt mir ein:

Ich leben mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen.
Ich werde den letzten wohl nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um GOTT, um den uralten Turm und ich kreise schon Jahrtausende lang.
Und ich bin noch nicht sicher: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang.