Bild: Markus Werner ©

Obertonwandern in die neue Zeit

Ich besuche Freunde aus dem Altmühltal. Fast drei Jahre haben wir uns nicht gesehen. Einige sind selbst im Rückzug gewesen. Andere haben einschneidende Veränderungen in ihren Partnerschaften vorgenommen. Es gab Trennungen. Neue Partnerschaften sind teilweise schon geschlossen. Überall spüre ich tiefgreifende Prozesse. Danke euch für das herzliche Willkommen mit meinem Werdegang. Ich spüre Nährendes. Ich spüre Verbindung.

Wir dürfen den letzten Teil eines Seminars des Obertonwanderers miterleben. Drei Energiemuster stellen wir auf. Das erste Muster steht für das vergangene Zeitalter mit noch starken matriarchalen Strukturen und einer starken Erdverbundenheit. Im Energiefeld stehend erfahre ich mich mit starker Bodenhaftung und einem starken Prickeln in den Füssen. Die zweite Geometrie steht für das Zeitalter des Übergangs, in dem wir kollektiv gerade leben. Hier gibt es eine Menge Bewegung. Trotzdem scheint es keine fixe Positionen für die Einzelnen zu geben. Das dritte Muster transportiert uns energetisch in die Zukunft und zeigt uns einen neuen Erfahrungsraum: Friede, erhöhte Energie und weniger Worte beschreiben für mich diesen neuen Energie- und Bewusstseinslevel.

Bei Erich und Lydia ist Platz und Raum zum SEIN. Das genieße ich jedes Mal aufs Neue. So wird die Verabschiedung lang und ich bekomme noch einige Botschaften in mein Reisegepäck.

Beate gibt mir den entscheidenden Impuls einer neuen Seinsart: wenn wir vermehrt in das hinein spüren, was sich zwischen uns manifestieren will – was würden wir wahrnehmen? Was müssten wir gehen lassen? Was würde entstehen?