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Plasmafeld-Therapie

Ohne jegliche Angst fahre ich das erste Mal in die Innenstadt von Perpignan. Die erste Sitzung habe ich gegen Mittag. So bleibt mir Zeit. Der Bus braucht 45 Minuten in die Innenstadt. Ich kann ausschlafen und vor der Sitzung noch eine Monatskarte für die Buslinie 9 kaufen, die mich die nächsten Wochen vom Campingplatz in die Stadt fahren wird. Aussteigen werde ich am TGV-Bahnhof. Von dort aus muss ich meinen Weg zur Praxis von Christine finden. Es dauert gerade einmal fünf Minuten bevor ich vor ihrer Haustür stehe.

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Ich werde freundlich begrüßt von Christine und ihrem Mann. Beide kommen aus Paris und hatten dort in der Werbebranche gearbeitet. Als der Stress nicht mehr tragbar war, entschlossen sie sich das Großstadtleben aufzugeben und in den Süden zu ziehen. In der Nähe von Perpignan haben sie jetzt ein Haus in den Bergen sowie einen weiteren Sitz in der Stadt – eine kluge Entscheidung.

Vom ersten Moment unseres Treffens spüre ich Abenteuergeist. Es geht darum, zu experimentieren. Christine sagt, dass sie gerne mit dem Feld des Plasmas arbeitet. Sie bekommt ein deutlicheres Gespür für die verschiedene Ebenen des Klienten.

Wichtig ist ihr die Intention, die wir für und während der Behandlung aussprechen. Das ist der Kerninhalt der ersten Sitzung.

Es fällt mir nicht schwer, meine Kernbotschaft ans Universum ausfindig zu machen. Seit Wochen trage ich diese Sehnsucht bereits in mir herum. Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass es sogar zu meinem Lebenssinn gehört, diese für mich entscheidende Frage und Aufgabe zu lösen: die Rückkehr zur Quelle.

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Wie spannend, dass ich in Perpignan gerade auf diese Figur stoße. Sie erinnert mich an den Film „Matrix“ und ich ahne bereits eine Richtung.

Mehr zu meinen Erfahrungen mit dem Plasmafeld in der Chronik.