September 2008

Die Welt in der Krise

Breaking up with the idyllic world

My idyllic world is breaking up. I’ve heard about the global financial crisis on the news. Democracy and capitalism are only words in a world that seems to become more and more inequal. Something seems to not work any longer.

How about my own life? I’m more and more confronted with the effects of human behaviour. People speak about sustainability. Is there something like it? Is humanity on planet earth still on track?

Jahre der Krise

2008 Globalen Finanzkrise 2009 Eurokrise 2010 Erdbeben in Haiti – Ascheregen auf Island – Waldbrände in Russland – Flut in Pakistan 2011 Atomreaktorgau in Fukushima 2012 Hurricane Sandy – Jahrhundertdürre in USA – Streiks in EU-Krisenländern – Bürgerkrieg in Syrien 2013 Rücktritt von Papst Benedikt XVI. – Flüchtlingsrama von Lampedusa – NSA Skandal 2014 Schottland gegen Unabhängigkeit von Großbritanien – Rassenkonflikte in USA – Ebola-Virus verunsichert 2015 Anschlag auf Charlie Hebdo – ISIS ist Synonym von Terror – Terroranschläge in Paris – Klimakonferenz in Paris – Flüchtlingskrise – Emissionsskandal VW

Die Bilanz

Es gibt immer noch keine Lösung für die Herausforderungen unserer Zeit. Das alte System unserer Vorstellungen von einer Welt mit unendlichem Wachstum kommt an seine Grenzen. Unsere Lebensgrundlage – der Planet Erde – wird weiterhin ausgebeutet und hat noch immer keine Stimme in unseren Diskussionen. Stattdessen spielen wir mit der Vorstellung von Spekulation und Geldvermehrung, haben Schuldenberge und keine realen Gläubiger mehr.

Wer kann hier behaupten, er hätte die Lösung …

Etwas in mir wacht auf. Das Gefühl von Machtlosigkeit löst sich auf und weicht einem Impuls des Tatendrangs. Ich spüre Wind in den Segeln – Rückenwind. Mein Schiff wird ein kleines Wohnmobil sein, das ich gebraucht erwerbe. Von meinem Arbeitgeber bekomme ich eine Auszeit genehmigt.

Ich breche auf auf eine Reise ohne Ziel, aber mit einem fast unerschütterlichen Glauben, dass es auf der anderen Seite meiner kleinen Welt noch weiteres Land geben muss.